Rechtsprechung
   BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,1601
BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77 (https://dejure.org/1979,1601)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1979 - V ZR 218/77 (https://dejure.org/1979,1601)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1979 - V ZR 218/77 (https://dejure.org/1979,1601)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1979,1601) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 883, 315; GBO § 28
    Bestimmungsrecht einer Vertragspartei zu übereignender Teilfläche

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zustimmung zur Grundstücksteilung und zur Eigentumsumschreibung im Grundbuch - Auflassungsvormerkung zur Sicherung eines bedingten Anspruchs auf Eigentumsübertragung - Auslegung einer Grundbucheintragung zur Bestimmung einer vertraglichen Leistung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1979, 861
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 08.11.1968 - V ZR 58/65

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Ordnungsgemäße Beurkundung

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Diese enthalten zwar keine hinreichend genaue Bezeichnung der zu übereignenden Teilflächen (vgl. Urteil des Senats vom 8. November 1968, V ZR 58/65 = NJW 1969, 131, 132).

    Die nähere Bestimmung der Vertragsleistung, d.h. hier die genaue Umgrenzung des den Vertragsgegenstand bildenden Geländes, kann aber auch bei beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäften einem der Vertragsschließenden (§ 315 BGB) überlassen werden (vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1967, V ZR 104/64 = BB 1967, 1394; vom 8. November 1968 a.a.O.; vom 22. Juni 1973, V ZR 160/71 - WM 1973, 999; RGZ 165, 161, 163).

  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Das ist im Wege der Auslegung zu ermitteln, wobei das Revisionsgericht nicht an die Auffassung der Vorinstanz gebunden ist, sondern die Grundbucheintragungen frei würdigen und selbständig auslegen kann (BGHZ 37, 147, 148) [BGH 23.05.1962 - V ZR 123/60].
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Eine Verurteilung zur Auflassung eines Teilgrundstücks und zur Erteilung einer entsprechenden Eintragungsbewilligung vor grundbuchlich vollzogener Teilung ist nicht möglich (BGHZ 37, 233, 242) [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60].
  • BGH, 19.01.1968 - V ZR 190/64

    Vormerkung und Verzug

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Was für die Verurteilung zur Auflassung gilt, trifft auch auf eine Verurteilung auf der Grundlage des unselbständigen Hilfsanspruchs (vgl. BGHZ 49, 263, 267) nach § 888 Abs. 1 BGB zu.
  • BGH, 22.06.1973 - V ZR 160/71

    Gültigkeitsbedenken gegenüber einer schuldrechtlichen Erbbaurechtsabrede -

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Die nähere Bestimmung der Vertragsleistung, d.h. hier die genaue Umgrenzung des den Vertragsgegenstand bildenden Geländes, kann aber auch bei beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäften einem der Vertragsschließenden (§ 315 BGB) überlassen werden (vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1967, V ZR 104/64 = BB 1967, 1394; vom 8. November 1968 a.a.O.; vom 22. Juni 1973, V ZR 160/71 - WM 1973, 999; RGZ 165, 161, 163).
  • BGH, 21.12.1973 - V ZR 157/72

    Anforderungen an die Bestellung eines Nießbrauchs - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Es muß dabei auf Wortlaut und Sinn der Eintragung abgestellt werden, wie er sich aus dem Grundbuch selbst und den in Bezug genommenen Bewilligungen für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt, während außerhalb dieser Urkunde liegende Umstände nur dann mit herangezogen werden dürfen, wenn sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für Dritte ohne weiteres erkennbar sind (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Urt. v. 21. Dezember 1973, V ZR 157/72 a NJW 1974, 641 [BGH 21.12.1973 - V ZR 157/72]; v. 30. Oktober 1970, V ZR 27/68 = WM 1971, 77, 79 m.w.N.).
  • BGH, 11.11.1977 - V ZR 235/74

    Ausübung eines vertraglichen Wiederkaufsrechts - Flurstücke als Teile eines

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    An dieser Auffassung hat der Senat gegen kritische Stimmen in der Literatur (vgl. Erman/Ronke, BGB 6. Aufl. § 925 Rdn. 6; Palandt, BGB 38. Aufl. § 925 Anm. 5 a bb; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 925 Rdn. 38) in weiteren Entscheidungen festgehalten (Urteile des erkennenden Senats vom 17. Oktober 1975, V ZR 45/74 = WM 1975, 1306; vom 11. November 1977, V ZR 235/74 = WM 1978, 192, 193).
  • BGH, 30.06.1967 - V ZR 104/64
    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Die nähere Bestimmung der Vertragsleistung, d.h. hier die genaue Umgrenzung des den Vertragsgegenstand bildenden Geländes, kann aber auch bei beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäften einem der Vertragsschließenden (§ 315 BGB) überlassen werden (vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1967, V ZR 104/64 = BB 1967, 1394; vom 8. November 1968 a.a.O.; vom 22. Juni 1973, V ZR 160/71 - WM 1973, 999; RGZ 165, 161, 163).
  • BayObLG, 21.11.1973 - BReg. 2 Z 43/73

    Streit um die abgelehnte Eintragung mehrerer Auflassungsvormerkungen mangels

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Mit dieser Maßgabe hatten die eingetragenen Vormerkungen einen zulässigen Inhalt (vgl. BayObLGZ 1973, 309, 312; BGB-RGRK, 12. Aufl. § 883 Rdn. 64; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 883 Rdn. 21; Palandt, BGB 38. Aufl. § 883 Anm. 3 d aa; Stumpp, Rpfleger 1973, 389).
  • BGH, 30.10.1970 - V ZR 27/68

    Klage auf Zustimmung zur Eintragung als Eigentümer eines Grundstücks - Dinglich

    Auszug aus BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77
    Es muß dabei auf Wortlaut und Sinn der Eintragung abgestellt werden, wie er sich aus dem Grundbuch selbst und den in Bezug genommenen Bewilligungen für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt, während außerhalb dieser Urkunde liegende Umstände nur dann mit herangezogen werden dürfen, wenn sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für Dritte ohne weiteres erkennbar sind (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Urt. v. 21. Dezember 1973, V ZR 157/72 a NJW 1974, 641 [BGH 21.12.1973 - V ZR 157/72]; v. 30. Oktober 1970, V ZR 27/68 = WM 1971, 77, 79 m.w.N.).
  • BGH, 17.10.1975 - V ZR 45/74

    Unstatthaftigkeit einer Verurteilung zur Auflassung eines Teilstücks und zur

  • RG, 08.11.1940 - VII 40/40

    1. Genügt die Beurkundung eines Vergleichs im Beschwerdeverfahren der

  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 176/84

    Verurteilung zur Annahme eines Angebots

    Allerdings wäre dies dann nicht erforderlich gewesen, wenn die Aufteilung auf die einzelnen Kaufverträge der Bestimmung durch die Beklagte überlassen geblieben wäre (§ 315 BGB; st. Rspr., s. etwa Senatsurteile v. 22. Juni 1973, V ZR 160/71, WM 1973, 999 und v. 27. April 1979, VZR 218/77, WM 1979, 861, 862 unter 2.; für einen ähnlichen Sachverhalt wie hier auch Urt. v. 30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394).
  • BGH, 02.12.1981 - IVa ZR 252/80

    Auseinandersetzung des Nachlasses des nachverstorbenen Ehegatten - Anordnungen

    Dem Berufungsgericht ist entgangen, daß ein Anspruch auf Auflassung eines Teiles eines Grundstücks und auf entsprechende Umschreibungsbewilligung nach der Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vor der Verselbständigung des betreffenden Grundstücksteiles zu einem neuen, selbständigen Grundstück noch nicht fällig ist (BGHZ 37, 233, 241 f [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60]; Urteile vom 17. Oktober 1975 - V ZR 45/74 = WM 1975, 1306 vom 11. November 1977 - V ZR 235/74 = WM 1978, 192 f und vom 27. April 1979 - V ZR 218/77 = WM 1979, 861, 863).
  • BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84

    Zulässigkeit von Bestimmungen zur Regelung des Gemeinschaftsverhältnisses bei

    30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394;v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33;v. 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132; BGHZ 71, 276, 280 [BGH 07.04.1978 - V ZR 141/75];v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861 = MittBayNot 1981, 233, 235).

    Die von der Revision angeführte Rechtsprechung des Senats zur Flächenbestimmung eines Grundstücks (Urteile v. 8. November 1968 aaO;v. 22. Juni 1973, V ZR 160/71, LM ErbbauVO § 1 Nr. 7/8 und v. 27. April 1979 aaO) besagt nichts anderes.

  • BGH, 16.03.1984 - V ZR 206/82

    Verurteilung zur Auflassung einer Grundstücksteilfläche

    Der Senat hat zwar schon wiederholt ausgesprochen, daß die Verurteilung zur Auflassung und Eintragungsbewilligung hinsichtlich eines Grundstücksteiles vor grundbuchlich vollzogener Teilung nicht möglich ist (BGHZ 37, 233, 242 [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60];Urteile vom 17. Oktober 1975, V ZR 45/74, WM 1975, 1306;vom 24. September 1976, V ZR 83/75, WM 1977, 197, 198;vom 11. November 1977, V ZR 235/74, WM 1978, 192, 193;vom 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861, 863; er hält jedoch für die vorliegende Fallgestaltung an dieser Rechtsprechung nicht mehr fest.
  • BGH, 24.04.1987 - V ZR 228/85

    Anforderungen an Bestimmtheit einer Klage auf Eintragung der Auflassung eines

    In seiner früheren Rechtsprechung hat der Senat allerdings den Standpunkt vertreten, daß zur Auflassung erst verurteilt werden könne, wenn der geschuldete Teil eines Grundstücks von diesem abgetrennt und als selbständiges Grundstück eingetragen sei (BGHZ 37, 233, 242 [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60]; BGH Urt. v. 11. November 1977, V ZR 235/74, WM 1978, 192; Urt. v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861; Urt. v. 10. Juli 1981, V ZR 79/80, NJW 1981, 2687 = WM 1981, 1081); die Frage, ob eine rechtsgeschäftliche Auflassung an geringere Voraussetzungen gebunden ist, hat er offengelassen.
  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 246/84

    Anforderungen an Bestimmtheit einer Klage auf Grundbuchberichtigung durch

    Der Senat hat auch schon mehrfach in ähnlichen Fällen dem verfehlten Leistungsantrag einen entsprechenden Feststellungsantrag entnommen (vgl. BGHZ 37, 233, 242; Urt. v. 24. September 1976, V ZR 83/75, WM 1977, 197, 198; Urt. v. 11. November 1977, V ZR 235/74, WM 1978, 192, 193; Urt. v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861, 863).
  • BGH, 21.10.1983 - V ZR 121/82

    Zur Beurkundungspflicht von Zusatzvereinbarungen

    Demnach kommt es nicht auf die vom Berufungsgericht bejahte Frage an, ob die im Rahmen eines beurkundeten Regelungsvorbehalts getroffene Vereinbarung, auch wenn sie ohne den Vorbehalt formbedürftig wäre, grundsätzlich ebenso formlos möglich ist wie eine Leistungsbestimmung, die nur einem der Vertragspartner oder einer dritten Person (§§ 315 ff BGB) durch den beurkundeten Vertrag überlassen wird (vgl. dazu Senatsurteile vom 30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394; vom 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33; vom 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132 und vom 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861).
  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 79/80

    Widerruf einer Grundstücksschenkung wegen groben Undanks - Übertragung des

    und vom 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861, 863).
  • BayObLG, 30.06.1980 - BReg. 2 Z 36/80

    Anlegung eines Grundbuchblatts für in der BRD gelegenes Grundstück

    So ist die Au'lassung des "gesamten Grundbesitzes(OLG Düsseldorf DNotZ 1952, 35 f.)- oder die Löschung einer (Gesamt-)Grundschuld an einem bezeichneten Grundstück "und allerorts" im Grundbuch ( BayObLGZ 1961, 1031105 f.) als nicht ausreichend bestimmt angesehen worden (vgl. zur notwendigen Bezeichnung des Grundstücks bei einer Teilauflassung auch BGH WM 1979, 861 /863 m. Nachw.).
  • BayObLG, 13.02.1992 - 2Z BR 3/92

    Vormerkung über einen Anspruch eines Wohnungseigentümers auf Einräumung von

    Das Bestimmungsrecht des Vertragspartners kann in zulässiger Weise durch das Ergebnis eines Baugenehmigungsverfahrens eingeschränkt sein (BGH, MittBayNot 1981, 233).
  • BayObLG, 12.08.1980 - BReg. 2 Z 59/79

    Zur Bezeichnung eines Grundstücks in der Eintragungsbewilligung

  • LG Ravensburg, 03.11.2023 - 5 O 194/23

    Ausübung eines Wiederkaufrechts wegen nicht erfüllter Bauverpflichtung

  • LG Dresden, 01.10.2001 - 2 T 715/99

    Bestimmtheitserfordernis bei Vormerkung hinsichtlich Begründung und Übertragung

  • BayObLG, 26.05.1982 - BReg. 2 Z 34/82

    Zur Bezeichnung einer verkauftenTeilfläche durch Bezugnahme auf Merkmale in

  • BayObLG, 02.10.1981 - BReg. 2 Z 69/81

    Zur Bezeichnung einer verkauften Teilfläche durch Bezugnahme auf Lageplanskizze

  • BayObLG, 09.11.1981 - BReg. 2 Z 84/81

    Zur Bezeichnung einer verkauften Teilfläche durch Bezugnahme auf Lageplanskizze

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht